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09/14 Zyklus 03

Sep 24, 19:11 by Ivonne Dippmann

Ivonne Dippmann Zyklus 03 B TA P C 2014 / WV 050 – 121

SCHARADE

Zyklus 03_B TA P C 2014 / 15
Aus einer Serie von 72 Zeichnungen

Berlin, Tel Aviv, Polen, Chemnitz 2014 / 15
Tusche, Buntstift, Acryl, Textildruckfarbe auf Papier

Je 23,7×16,5 cm
Gesamt 140×300 cm (gerahmt)




Abb.: Ivonne Dippmann Zyklus 03 B TA P C 2014 / WV 002/144; Ivonne Dippmann Zyklus 03 B TA P C 2014 / WV 056/144


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07/14 Line Escapes Bethanien

Aug 1, 01:16 by Ivonne Dippmann

E(scapes) – das Verschwinden aus der Landschaft, Zwischenstand Juli 2014, gedruckt in der Druckwerkstatt im Kulturwerk des bbk in Bethanien, Berlin / Assistenz Siebdruck Magda Korsinsky, Christian Klier, Ron Winkler, Christiane Wohlrab, Andreas Leidinger, Danke Michael Schönke

>>Expose Escapes Download_Expose E/Scapes_German Version.pdf<<

E(scapes)

Escape / Synonyms: flee, abscond, decamp.
to slip or get away, as from confinement or restraint; gain or regain liberty
Origin: 1250 – 1300; Middle English escapen, ascapen < Old North French escaper (French échapper) < Vulgar Latin *excappãre, verbal derivative (with ex- ex-1) of Late Latin cappa hooded cloak

Scape / a combining form extracted from landscape, denoting an extensive view, scenery or a picture or representation of such a view, as specified by the initial element: cityscape, moonscape, seascape, landscape.
Origin: 1595 – 1605; < Latin scãpus stalk < Doric Greek skâpos, akin to Attic skêptron staff, scepter

Cape / Synonyms: point, promontory, headland, spit.
a sleeveless garment like a cloak but usually shorter, a strip of material attached to a coat or other garment so as to fall freely, usually from the shoulders, a headland or promontory
Origin: 1350 – 1400; Middle English (north); Old English -cãp (see cope²), reinforced in 16th century by Spanish capa < Late Latin cappa hooded cloak, cope²


Das Verschwinden aus der Landschaft. Berlin Tel Aviv 2014/15

Hinter dem Titel Escapes steht ein textilbasiertes Kooperationsprojekt, das von zwei Berliner Künstlerinnen, Andrea van Reimersdahl und Ivonne Dippmann, ins Leben gerufen wurde.

Diese Kooperation verfolgt das Ziel, eine Arbeit an der Schnittstelle von Kunst und Mode zu realisieren, die sich zum einen den Raffinessen und handwerklichen Möglichkeiten des Textil- und Druckhandwerkes aus dem uns bekanntem Modekontext bedient und sich zum anderen die Exklusivität des Unikats im klassischen Kunstkontext zu eigen macht.

Basierend auf einem schlichtweg analogen Fertigungsansatz im Druck- und Herstellungsverfahren, ist eine Edition von 40 – 60 Einzelstücken vorgesehen, die sowohl tragbarer als auch experimentellerer, skulpturaler Natur sind.


Zyklus Textil 04 B TA 2014/15 WV 01 – 60


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06/14 Zyklus 02

Jul 4, 02:34 by Ivonne Dippmann

Ivonne Dippmann WV 2014 – 040 bis 049

Zyklus 02_B0614, 9 – Part Installation, Ivonne Dippmann, Berlin 2014, je 25×33 cm, Tinte, Acryl, Marker, Bleistift auf Papier, Unikat, Signiert

Private collection Düsseldorf, Germany





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04/14 Gott = 1, Sterne = 11

Apr 26, 17:02 by Ivonne Dippmann

Ivonne Dippmann WV 2014 – 037 bis 039



Gott = 1, Sterne = 11_TA0414, Ivonne Dippmann, Tel Aviv 2014, je 35×50 cm; Tinte, Acryl, Sprühfarbe, Marker, Bleistift auf Papier; Unikat, Signiert


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06/14 Zyklus 01

Apr 4, 02:40 by Ivonne Dippmann

Ivonne Dippmann WV 2014 – 002 bis 036



Zyklus 01_TA0414, Gelber Standstreifen 3 m entfernt – Prince läuft vorbei – wohlbeeindruckende Arbeit im Lagerbau – Campingdreck und Plastikmüll – Skandal 3/2 – anmaßend – Schatten an der Wand – April, 35 – Part Installation, Ivonne Dippmann; Tel Aviv 2014; Tinte, Acryl, je 25 cm x 33 cm, Sprühfarbe, Marker, Bleistift auf Papier, Unikat, Signiert






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03/14 Buch 09 B/D

Mär 19, 02:59 by Ivonne Dippmann

Buch 09

Ivonne Dippmann WV 2014 – 001 / 120 Zeichnungen

146 Seiten
Berlin, 2014

Roter Bettbezug – Spitzen – Hagelschauer – Feuerwerk – erhabener Zweifel, Ivonne Dippmann, Tel Aviv / Berlin 2014, 24 cm x 16,5, Tinte, Sprühfarbe, Marker, Bleistift auf Papier; Unikat, Signiert







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04/14 CND / Catherine Wagner

Mär 14, 04:17 by Ivonne Dippmann

INFRA RES; COLOR NERVOUS DEVICE / 5 Variationen
Gedicht © Catherine Wagner, Aus dem Zyklus Infra Res: Color Nervous Device, City Light Books, San Francisco 2012






Poetryletter 272, Author: Catherine Wagner, Artwork and layout: Ivonne Dippmann, Translation: Franz Hofner, Language: German/English, Internet: www.fixpoetry.com, Price: 39 Euro


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03/14 MITTESCHOEN Berlin

Feb 23, 05:01 by Ivonne Dippmann

MITTESCHOEN, Neues aus Berlin Mitte
Märzausgabe 2014, Tiere

Zeichnung: Ivonne Dippmann / Tote Vögel singen nicht
Text: Ron Winkler 20.02.2014 Berlin

Es ist schön, wir sind kaputt. Oder fragwürdig zumindest, dunkel. In ihren Bildern scheint uns Ivonne Dippmann dabei zu beobachten. Es sind nicht die Highlightmomente, nicht die Schönstheiten unseres Lebens. Eher die Aushaltezeiträume zwischen den Hochs und den Tiefs. Aber das ist schon zu sehr spekuliert. Was sehen wir? Manchmal einen Schnabel im Gesicht, manchmal so etwas wie einen Schnabel, noch ein bisschen anders als bei Pinocchio. So einfach ist es ja alles nicht. Denn die Bilder schließen ein unverstehbares Dahinter mit ein.

Das Schnabelartige könnte ein seltsames Vehikel sein, das die Figur mit diesem Off verknüpft. Überhaupt finden wir nicht wenige Störgegenstände appliziert, Störgesten, Gestörtheitsmimik. In einem Bild ein Anti-Midas, dem alles zu Schwarz zerfällt, in einem anderen ein Farbenüberschwang, als gäbe es kein Morgen.

Mich fesselt das. Schon weil die Figuren psychisch in dunkler Relation zu ihrer Schöpferin stehen. »Ivonne, I will always be with you«, steht als Zitat auf einer Arbeit. Und auf einer anderen: »I haven’t myself located yet.« Das ist der Spannungsraum: Selbsterweiterungslust und dazu die Klebrigkeit von irgendwas, das man nicht los wird. Dippmann bewertet das zum Glück nicht – sie stellt dar, nicht aus.

Mit einem Strich zwischen asiatisch klar und cartoonesk überdreht lauscht sie wie Raimond Pettibon »dem unruhigen Herzschlag des Westens«. Und zeigt den Menschen, wie er sowohl multipel verstrickt als auch multipel isoliert ist. Und oft scheint, als stecke er in einer falschen Zeit fest – einer vergangenen oder noch nicht erreichten.

Es sind oft Individuen wie von dort, wo das Unbewusste die Regie übernimmt. Figuren einer Sideshow-Realität oder aus dem engen Universum des Alleingelassenseins. Verwendet von ihrer Umgebung und nicht weniger von sich selbst. Irgendwie gebremst durch die Statik der eigenen Psyche und der adaptierten Riten. Verletzt, aber auch verletzend, durchaus sehr »traversed by violence« (Raphael Zagury-Orly). Da schwelen so einige Heftigkeiten hinter den circensischen Masken. Und die Verwandlungsmechanismen des Bildes machen sie uns wieder echt.


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02/14 Solo, Cadavre Exquis

Feb 23, 04:11 by Ivonne Dippmann


© Ivonne Dippmann — mit Asnaby / Original photo by Dan Spielman 2014

CADAVRE EXQUIS
Dippmann & Asnaby | 19. – 25.02.2014

CADAVRE EXQUIS features a collaborative work between a German and an Israeli artist, Dippmann from Berlin and ASNABY from Tel Aviv.

Blik Studios
26 Ben Dosa
Tel Aviv Yaffo

Opening hours: Sun – Thursday 11 – 7 pm, Friday 11 – 3pm
Contact: blikgallery@gmail.com



Lands (Dippmann/Asnaby)
Oil and ink on canvas
243 × 310 cm
2014




© Ivonne Dippmann / Asnaby


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2014 Escapes AVR/Dippmann - Fundraiser

Dez 18, 19:52 by Ivonne Dippmann

>>Expose Escapes Download_Expose E/Scapes_German Version.pdf<<
>>English Version Download_About E/Scapes_English.pdf<<


FUNDRAISER 2014 – aktuell / recent ESCAPES – das Verschwinden aus der Landschaft

Ein textilbasiertes Kooperationsprojekt, das von zwei Berliner Künstlerinnen, Andrea van Reimersdahl und Ivonne Dippmann, im November 2013 ins Leben gerufen wurde.


Design Reimersdahl Dippmann, Kombination Mehrfarbdruck auf Jersey

Anliegen
Diese Kooperation verfolgt das Ziel, eine Arbeit an der Schnittstelle von Kunst und Mode zu realisieren, die sich zum einen den Raffinessen und handwerklichen Möglichkeiten des Textil- und Druckhandwerkes aus dem uns bekanntem Modekontext bedient und sich zum anderen die Exklusivität des Unikats im klassischen Kunstkontext zu eigen macht.

Der Dialog, bzw. der hier angedachte geografische Handlungsspielraum, findet zwischen den beiden Metropolen Berlin (Reimersdahl) und Tel Aviv (Dippmann) statt. Beide Künstlerinnen entwerfen hierbei prozesshaft ihr eigenes persönliches Verhältnis; sowohl zum Landschaftsbegriff im urbanen Raum per se als auch zum Phänomen des Vergehens oder des ”Herausgerissenwerdens“.

Kontext
Die Landschaft, in der Kunst historisch betrachtet, ist ein ausgewählter, strukturierter und manipulierter Teil der eigenen Erfahrungswelt, die oft mehr über den Betrachter als die Gegend selbst verrät. So sind oftmals Menschen und nicht Natur der eigentliche Gegenstand der Landschaftsanschauung. Betrachtet man die Landschaft in der Literatur mit Cassirer ‘als ästhetischen Raum‘, so ist sie kein ”bloßes passives Nachbilden der Welt“ sondern ”ein [...] Verhältnis, in das sich der Mensch zur Welt setzt.“¹


Studie; Ivonne Dippmann, Berlin 2014, A3, Tusche auf Transparentpapier, Unikat, Signiert

Mit dem Verschwinden eines Menschen von einem Ort beginnt zugleich der Diskurs der Vergangenheit – in Form der Erinnerung und auch das damit einhergehende Vergessen. Das trifft in gleicher Weise sowohl für den Ort als auch den Menschen zu. Escapes formuliert in verschiedenen Arbeitsetappen die Charakteristik eines Ortes und stellt sich die Frage was passiert, wenn der Mensch diese Beziehung verliert oder sie erst gar nicht zu bestimmen vermag.

Aktuell, ein Jetztbericht
Die Auseinandersetzung mit dem Thema der Flucht oder auch milde ausgedrückt „des Verschwindens“ scheint unter Anbetracht der aktuellen Flüchtlingsthematik offensichtlich. Nach den globalen Statistiken der UNHCR befinden sich derzeit weltweit fast 51,2 Millionen Menschen auf der Flucht. 16,7 Millionen von ihnen gelten nach völkerrechtlicher Definition als fliehen.²

Ergebnis
Basierend auf einem schlichtweg analogen Fertigungsansatz im Druck- und Herstellungsverfahren, ist eine Edition von 40 – 60 Einzelstücken vorgesehen, die sowohl tragbarer als auch experimentellerer, skulpturaler Natur sind.

In der Weiterentwicklung dieses Projektes sind zwei fotografische Inszenierungen in den jeweiligen Städten, o.a. dem angrenzendem Umland geplant. – In Berlin unter dem Deckmantel der Winterlandschaft und als Gegenbild dazu in der Negevwüste in Israel. Umrahmt wird das Thema der “Landschaft” und “des Fliehens” durch ausgewählte Texte verschiedener Autoren aus beiden Ländern.

Biografisches Van Reimersdahl wie auch Dippmann wurden in Städten sozialisiert, die beide von der damaligen Textilindustrie und Textilherstellung signifikant geprägt waren, Bocholt und ehemals Karl-Marx-Stadt.


www.van-reimersdahl.com
www.ivonnedippmann.eu



¹ Cassirer, Ernst: Mythischer, ästhetischer und theoretischer Raum, in: Ritter, Alexander (Hg.): Landschaft und Raum in der Erzählkunst, Darmstadt 1975, S.17-35, hier: S.29f.
² Die sieben größten Herkunftsländer von Flüchtlingen sind Afghanistan – 2,5 Millionen, Syrien – 2,4 Millionen, Somalia – 1,1 Millionen, Sudan – 649.300, Demokratische Republik Kongo – 499.500, Myanmar – 479.600, Irak – 401.400. Die fünf größten Aufnahmeländer von Flüchtlingen sind: Pakistan – 1,6 Millionen, Iran – 857.400, Libanon – 856.500, Jordanien – 641.900 und die Türkei – 609.900.